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Auch in diesem Schuljahr nahmen wieder zwei Teams der Columba-Neef Realschule am Wettbewerb „Jugend forscht, Schüler experimentieren“ teil. Dieses Jahr war das Motto des Wettbewerbs: „Macht aus Fragen Antworten!“ Beim Regionalentscheid für Niederbayern wurden am Freitag, dem 21.02.2025, an der Uni Passau Sonderpreise und die ersten drei Sieger jedes Bereichs prämiert, darunter auch wieder Schülerinnen der Columba-Neef Realschule mit ihrem Betreuungslehrer Franz-Xaver Wasmeier.



Im Bereich Geo- und Raumwissenschaften arbeiteten die Schülerinnen seit Beginn dieses Schuljahres in ihren wöchentlichen Projektstunden mit ihrem Betreuungslehrer an ihren Ideen und der Ausarbeitung ihrer Projekte. Doch nicht nur in der Schule wurde von den Mädchen geforscht und experimentiert, auch zu Hause wurde weiter gepflanzt und gegossen, denn das Projektthema in diesem Jahr war die Erforschung der Humusabtragung auf Ackerflächen. Grundlage des Projekts von Marie Süß, Lea Aigner und Sophie Mayerhofer, alle Klasse 5b, war der Gedanke, die Erosion von oberflächigem Humus und Sand durch Wasser zu erforschen. Sie untersuchten dabei die Humusabtragung bei der Erosion in mehreren angelegten Versuchen und berücksichtigten dabei Hangneigung, Bodenart und Wassermenge in einer bestimmten Zeit. Mit gezielten Messergebnissen hielten die drei Mädchen ihre Versuchsergebnisse fest und konnten so in einer abschließenden Betrachtung einige Auswirkungen der Bodenerosion für den Pflanzenwuchs und die Umwelt erläutern. 

Die Jury war von der Arbeit so beeindruckt, dass die Jungforscherinnen zu Regionalsiegern in der Sparte Schüler experimentieren im Bereich Geo- und Raumwissenschaften gekürt wurden. Zudem erhielten sie den Sonderpreis „Umwelttechnik“, der von der deutschen Bundesstiftung Umwelt bereitgestellt wurde.

Im Bereich Arbeitswelt arbeitete die zweite Schülerinnengruppe der Columba-Neef Realschule an einer Becherhalterung für Menschen mit Handicap. Pia Schurm, Klasse 5a, Hannah-Sophie Zydek und Maya Alshikh Hasan, beide Klasse 5b, machten sich in den letzten Monaten Gedanken darüber, wie man Menschen mit Handicap helfen kann ihren Alltag besser zu bewältigen. Speziell für Menschen mit nur einer Hand oder einem Arm entwickelten sie einen Becherhalter, der dafür sorgen soll, dass Nahrung einfacher mit einer Hand aufgenommen werden kann. Als ersten Schritt fertigten die Schülerinnen einen groben Bauplan in einer Skizze an, den sie Schritt für Schritt verfeinerten. In der zweiten Stufe fertigten sie aus Plastilin ein mögliches Modell eines Becherhalters an, den sie abschließend mit Hilfe eines 3D-Drucker präsentieren konnten. Die Jury war ebenfalls sehr beeindruckt und vergab den drei Mädels den Regionalsieg in der Sparte Schüler experimentieren im Bereich Arbeitswelt.

Beim Landeswettbewerb an der Universität Regensburg stellten sich die Schülerinnen nun der Konkurrenz aus Regionalsiegern aller Regierungsbezirke. Am Donnerstag, dem 10.04.2025, und Freitag, dem 11.04.2025, präsentierten sie ihre Projekte einer ausgewählten Fachjury. Bei der großen Siegerehrung am Freitag im Hörsaal der Fakultät für Physik erhielten die Schülerinnen dafür wieder je einen 2. und einen 3. Platz in ihrer Sparte. An den zwei Tagen an der Universität Regensburg war ein vielfältiges Rahmenprogramm angeboten, wie zum Beispiel das Basteln im MINT-Lab. Die Siegerehrung zum Schluss wurde musikalisch von Blechbläsern begleitet. Auch eine Physikshow, initiiert von Prof. Dr. Stefan Giglberger und seinem Team der Fakultät für Physik, durfte natürlich nicht fehlen. Am Ende von zwei langen Tagen waren die Schülerinnen zwar erschöpft, freuten sich aber sehr über das gelungene Abschneiden beim Landeswettbewerb. „Wir werden uns nächstes Jahr wieder sehen“ waren sich die Schülerinnen einig.

Die gesamte Schulfamilie freut sich über das erfolgreiche Abschneiden der Forscherteams bei diesem renommierten Wettbewerb und gratuliert den Teilnehmerinnen und dem Betreuungslehrer recht herzlich. Ein weiterer Dank gilt den Eltern unserer Schülerinnen, die tatkräftig unterstützt haben.

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