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Im Rahmenprogramm plauderten die drei Sprecherinnen, Josefa Glück, Nelly Rockstroh (beide 7 b) und Lilly Straubinger (8 a), beispielsweise über Mode-, Literatur-, klassische oder moderne Spieleklassiker und erzählten in souveräner Weise dem Publikum allerlei Interessantes zum Thema. Dabei war die stete Bühnenpräsenz der Schülerinnen äußerst beachtlich, auch den Kontakt zum Publikum verstanden sie immer wieder gekonnt und in gewinnender Weise herzustellen, so etwa beim „Hänschen Rosenthal“-Sprung „Das war spitze“!
Die Teilnehmerinnen der genannten Wahlfächer präsentierten in Tanz-, Zirkus- und Schwarzlichtszenen ihr grandioses Können, dabei wurden sie von den Sängerinnen aus den 5. und 6. Klassen unter der Leitung von Sr. Gabriele Kren unterstützt, die mit klaren und hellen Stimmen sowie mit sichtlicher Freude ihre Lieder vortrugen, so etwa den Klassiker „Azzuro“, der in perfektem Italienisch durch die Aula schallte.
Auch die verschiedenen Tanzgruppen unter Leitung von Birgit Wolff-Geisberger mit ihren schwungvollen sowie anspruchsvollen Choreographien versetzten das Publikum in Begeisterung, etwa wenn die Tanzgruppe der 5. Klassen- verkleidet als Barbies - mit ihrem Tanz das Herz von Ken erobert wollten, der lässig am Bühnenrand das Tanzgeschehen verfolgte oder wenn die als Wüstentiere verkleideten Tänzerinnen der 6. den Klassiker „Circle of Life“ aus dem Klassiker „König der Löwen“ präsentierten. Ebenso beeindruckten die niederbayerischen Meisterinnen im künstlerischen Tanz der Klassen 7 bis 9 einmal mehr mit ihrer spektakulären Darbietung zu „I`m a surviver“.
Die Zirkusmädchen von Frau Wolff-Geisberger zeigten mit einer „klassischen“ Faschingsnummer die ganze Bandbreite dieses Wahlfachs von Akrobatik bis Jonglage. Und auch die Seilspringnummern, die in den wilden Westen entführten, wurden jubelnd beklatscht.
Sehr spannend waren die Auftritte der Showturnerinnen, die von Ramona Biller trainiert wurden. Besonders witzig und einfallsreich war eine Nummer, die das Kunstschwimmen interpretierte, hier waren sowohl Präzision als auch Synchronität von den Turnerinnen gefordert, was in hervorragender Weise gelang.
Auch die spektakulären und zirkusreifen Darbietungen am Vertikaltuch fesselten die Zuschauer, hier zeigten die Mädchen Artistik in Höchstform, was mit langem Applaus belohnt wurde.
„Cinderella“, „Tetris“, oder „Milord“, um nur einige Stücke zu nennen, wurden von den Akteurinnen des Schwarzen Theaters unter der Leitung von Schulleiterin Beatrix Kröninger kunstvoll und mit tollen Effekten eindrucksvoll in Szene gesetzt. Jedes Stück konnte mit einer ganz eigenen Magie die Zuschauer begeistern. Hier waren einerseits witzige und skurrile Momente zu finden, aber auch die romantische Komponente kam nicht zu kurz.
Generell wurde mit ideenreichen Gags und einem immer wieder wechselnden Bühnenbild, besonderen Einfällen der Regie und schwungvollen Melodien das Publikum in Staunen versetzt. Selbst Bühnenauf- und abgänge oder Szenenwechsel wurden ideenreich in die Handlung eingebettet.
Dass bei allen Auftritten nicht nur eine beachtliche Einzelleistung, sondern auch die Ensembleleistung besonders zu würdigen ist, war während der gesamten Show zu sehen. Ebenfalls spürbar waren die Freude und der Stolz, mit denen die Akteurinnen vor Publikum auftraten. Beispielhaft sei hier die Umsetzung eines Klassikers von Mozart genannt, bei dem die Mädchen der Klasse 6 b zeigten, was man auch Ungewöhnliches mit Gymnastikbällen machen kann. Sie beeindruckten durch eine perfekte Synchronität sowie ein beachtliches Rhythmusgefühl bei dieser musikalischen Darbietung. Insgesamt versetzte eine bei vielen Mädchen herausragende körperliche Beweglichkeit, Sportlichkeit, aber auch Körperbeherrschung die Zuschauer immer wieder in Begeisterungsstürme.
Am Ende der Veranstaltung bedankte sich Schulleiterin Beatrix Kröninger bei allen Mitwirkenden vor und hinter der Bühne, auch bei den vielen Aktiven, die sich bei der Requisite, der Maske oder auch bei den Schulsanitätern engagiert hatten. Ebenfalls galt der Dank dem Technikteam unter Leitung von Konrektor Michael Trapp. So konnten sich alle Akteure über tosenden Applaus aus dem Publikum freuen, der eine wirklich herausragende Ensembleleistung belohnte.